Erster Reisbrei
Ab dem 5. Monat kann beim Säugling der Start mit der Beikost beginnen. Dem Baby sollen die Gerichte schmecken und gut bekommen. Gekaufte, kommerziell hergestellte Babynahrung kann ziemlich teuer sein, verglichen mit der eigenen Herstellung.
Ein weiterer Vorteil von hausgemachten Pürees ist, dass Sie die Textur und Konsistenz je nach Alter Ihres Kindes steuern können. Das heißt, Sie können Ihrem Kind langsam Lebensmittel vorstellen, die es beim Kauen unterstützen, wenn es älter wird.
Erster Gemüsebrei
Die Basis des ersten Gemüsebreies ist auch gekochter Reis. Jedoch wesentlich weniger als für den ersten Reisbrei. Es sollte immer nur eine Gemüsesorte nach der anderen eingeführt werden. Idealerweise startet man mit niedrig allergenen Lebensmitteln. Bei Gemüse sind das beispielsweise Kartoffeln, Karotten, Zucchini oder Karfiol, Reis, Maisflocken, danach erst mit Obstbreien mit Apfel, Birne oder Banane.
Kürbis-Gemüsebrei
Sehr gut eignet sich für die Beikosteinführung ein reiner Gemüsebrei aus Kürbis, Pastinaken, Karotten oder Zucchini - entscheiden Sie nach Saison, welches Gemüse Sie verwenden.
Dinkel-Bananen-Brei
Brei selbst zu kochen ist ganz leicht und bedeutet geringen Aufwand. Auf diese Weise haben Sie jedoch die Kontrolle, welche Zutaten und Inhaltsstoffe enthalten sind. Selbstgemachtes schmeckt dem Baby meist besonders gut. Babys mögen Dinkel gern wegen seines leicht nussigen Geschmacks.
Vegetarischer Gemüsebrei
Neue Lebensmittel sollten in einem einwöchigen Abstand eingeführt werden.
Vor allem bei Gemüse bedarf es Geduld und Ausdauer - im Schnitt muss ein neues Lebensmittel 8-10 mal angeboten werden, bis es das Kind annimmt.